1930 Buffalo/New York
1998 New York
Allan D'Arcangelo wird 1930 in Buffalo, New York geboren. Nach dem Kunstgeschichtsstudium geht D'Arcangelo im Jahr 1953 an das City College und die School of Social Research. Anschließend, im Jahr 1957, folgt ein zweijähriges Kunststudium am Mexico City College unter John Golding, begleitet von D'Arcangelos ersten Ausstellung im Jahr 1958.
Diverse Lehraufträge führen ihn bis in die 70er Jahre an die New Yorker School of Visual Arts und das Brooklyn College sowie an das Institute of Humanistic Studies in Aspen. D'Arcangelo erlangt als Vertreter der Pop Art seinen größten Bekanntheitsgrad mit den seit 1963 entstandenen "Highway"-Bildern.
Mit scharf umrissenen Formen und leuchtenden Farben schildert der Künstler hier die amerikanische Autobahn als Reflexion des Landschaftserlebnisses des Autofahrers, das von Straßensignalen und -markierungen geprägt ist.
Ab Mitte der 60er Jahre stellt D'Arcangelo in den zunehmend abstrakter werdenden Werken reale Zäune oder Sperren dar, die seit den 80er Jahren um das Motiv der Öltanks und Jets ergänzt werden. D'Arcangelo ist mit seinen Arbeiten an den drei Mappen "11 Pop Artists" von Philipp Morris International beteiligt, die ihm in den 60er Jahren der Pop Art internationale Resonanz verschaffen.
Sein künstlerisches Schaffen findet bald öffentliche Anerkennung und so erhält der Künstler D'Arcangelo in den 60er und 70er Jahren zahlreiche Auszeichnungen des Aspen Institut of Humanistic Studies sowie des National Institut of Arts und ist Preisträger des Letters Annual Award von 1970.
Darüber hinaus ist D'Arcangelo Mitglied der Society American Graphic Artist und der City Walls Incorporation. Viele Werkschauen und Beteiligungen an internationalen Ausstellungen begleiten sein Schaffen seit den 60er Jahren.
Im Jahr 1998 verstirbt der Künstler D'Arcangelo in New York.
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