Die so genannte Münchner Schule bildet sich unter der Regentschaft König Ludwigs I, als sich München zu einem wichtigen Kunstzentrum etabliert.
Die Münchner Schule ist für ihr hohes akademisches Niveau bekannt und stark an die dynastischen Präferenzen gebunden. In München sind des Weiteren der Nazarener Cornelius und Schnorr an der Akademie tätig. Die eigentliche Münchner Schule erlebt dann aber erst unter der Akademieleitung Carl von Pilotys ihren Höhepunkt. Die Münchner Schule befasst sich mit den Gattungen der Historien-, Genre- aber auch der Landschaftsmalerei; auch Stillleben und Tierdarstellungen gehören zum festen Repertoire der Münchner Schule.
Wichtige Vertreter sind: Nikolaus Gysis, Hans Makart, Wilhelm von Diez, Franz von Lenbach, Karl von Piloty.
Artverwandte Maler: Balwé, Arnold | Compton, Edward Theodore | Cucuel, Edward | Defregger, Franz von | Dill, Otto | Grützner, Eduard von | Hackert, Jacob Philipp | Hess, Peter von | Koester, Alexander | Pippel, Otto | Putz, Leo | Raupp, Karl | Rugendas, Johann Moritz | Schleich d. J., Eduard | Schnackenberg, Walter | Slevogt, Max | Stuck, Franz von | Trübner, Wilhelm | Wagenbauer, Max Joseph | Weisgerber, Albert | Zügel, Heinrich von
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